Nachhaltigkeit
Nachhaltig wirtschaften
Die Eigentümer der Achterhoekse SapPers sind durch und durch Achterhoeker. Sie arbeiten nachhaltig, wertschätzen das, was sie auf dem Land ernten und erzählen Ihnen gerne, warum diese Gegend so schön ist. Ihr Ziel? Obst und Gemüse, das ansonsten weggeworfen werden würde, zu Saft zu verarbeiten. Lokal verarbeiten was lokal geerntet wird! So entstehen kaum Transportkosten und wird der CO2-Ausstoß verringert. Nach dem Pressen wird der Saft in recycelbare Bag-in-Boxen abgefüllt. Obstreste werden nicht weggeworfen, sondern als Viehfutter genutzt.
Wussten Sie, dass
Anreiz für die lokale Wirtschaft
Immer mehr Menschen, die im Außenbereich Land haben, entscheiden sich für eine charakteristische Bepflanzung mit Hochstamm-Bäumen. Das kommt der lokalen Wirtschaft zugute! Örtliche Gärtner übernehmen das Anpflanzen der neuen Bäume. Die Pflege der Obstgärten kann von der Hoogstambrigade übernommen werden. Das kommt auch dem Tourismus zugute: Hochstamm-Obstgärten gehören seit jeher zum Achterhoek, der wegen seiner abwechslungsreichen Landschaft und seiner herrlichen Natur jedes Jahr Tausende Touristen anzieht. Außerdem ist Saft ein ideales Regionalprodukt, das auf regionalen Märkten oder in der Gastronomie verkauft werden kann.
Natur und Landschaft
Das Anlegen und die Wiederherstellung von Hochstamm-Obstgärten ist nicht nur für den Erhalt und die Entwicklung der Landschaft des Achterhoek wichtig: Obstgärten haben für die biologische Vielfalt einen wichtigen Mehrwert. Oft sind sie Zufluchtsorte für Flora und Fauna in einem landwirtschaftlichen Gebiet, das durch intensive Landwirtschaft bearbeitet wird und das vor allem von Maisanbau geprägt wird. Die Blüten der Obstbäume liefern im Frühjahr mit Pollen und Nektar reichlich Nahrung für Insekten. Im Herbst bildet das Fallobst eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten, Vögel und Säugetiere.